Die Zukunft bei den Little Moonstone Bulls

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Wir freuen uns sehr Euch die kleine Louisa vorstellen zu dürfen und somit auch das wir wenn es so weit ist mit Louisa als Zuchthündin unseren Auftrag fortführen, gesunde und rassetypische Leavitt Bulldogen zu Züchten. Louisa ist seid dem 10.12.2022 bei uns und kommt aus der Zuchtstätte von Petit Leavitt Bulldog Paris.

Wir sind sehr gespannt wie die kleine Louisa sich entwickeln wird. Bis bald

LMB Tina

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

LouLou mit 8 Monaten

Wir werden immer wieder gefragt, was Welpenkäufer beachten sollten wenn sie sich nach dem passenden Welpen umsehen.

 

Daher hier noch mal zur Information für alle Interessierten, insbesondere aber für potentielle neue Bulldogbesitzer:

Schaut Euch genau an, auf der Basis welcher Zuchtordnung der Züchter Eures Vertrauens züchtet. Eine Mitgliedschaft in einem Zuchtverein ist nicht per Definition ein Zeichen für qualitativ hochwertige Zucht. Es gibt deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Vereinen hinsichtlich der vorgeschriebenen Gesundheitsauswertungen und den Grundsätzen für eine Zuchtzulassung.

Während in manchen Vereinen das Röntgen auf HD/ED gleich ganz weg gelassen wird, ist in anderen Vereinen zwar das Röntgen Pflicht, aber die Zucht mit schlechten HD-Werten dennoch zulässig.


Wieder andere Vereine definieren vermeintlich strenge Grenzwerte für HD/ED, lassen jedoch Auswertungen vom "Dorftierarzt im Wald" oder weniger strengen Auswertern im Ausland als Basis zu oder -auch das soll es geben- beurteilen die Röntgenauswertungen gleich selbst.
Neben dem aus unserer Sicht elementaren Minimum an Auswertungen auf HD/ED durch einen anerkannten Gutachter des GRSK e.V. sind eine Reihe weiterer Untersuchungen notwendig und für eine verantwortungsbewusste Zucht unverzichtbar.

Das beginnt -gerade beim Bulldog- mit Untersuchungen auf erbliche Augenerkrankungen wie Entropium/Ektropium, geht über die Untersuchung der Atemwege und des Herzens und endet lange nicht bei der Auswertung auf Patellaluxation.

Ein weiteres aus unserer Sicht wichtiges Thema ist die Prüfung der Abstammung und des Alters der Zuchthunde. Es gibt leider einen Trend hin zu immer jüngeren Hunden in der Zucht - teilweise werden Hunde bereits mit zehn bis elf Monaten zur Zucht verwendet. Auch die Verpaarung von Geschwistern oder Eltern mit Kindern ist leider inzwischen kein Einzelfall mehr. Lasst Euch vom Züchter die Abstammungsnachweise zeigen und schaut genau hin.

Informiert Euch vor dem Welpenkauf richtig und umfassend. Hinterfragt so viel wie möglich - es geht um die Gesundheit der Rasse im Allgemeinen und die bestmöglichen Startvoraussetzungen für Euer potentielles neues Familienmitglied.

 

- Zur Zucht eingesetzten Hunde müssen mindestens 18 Monate alt sein, bevor sie zur Zucht zugelassen werden.

 

- Zuchthunde müssen ein ausgeglichenes, stabiles Wesen frei von Aggressionen gegenüber Menschen zeigen.

 

- Vor dem Zuchteinsatz steht ein umfangreicher, veterinärmedizinischer Gesundheitscheck. Bestandteil der Zuchttauglichkeitsuntersuchungen sind Auswertungen auf Hüftgelenksdysplasie (HD), Ellbogendysplasie (ED) und Patellaluxation (PL) sowie Untersuchungen von Herz, Augen, Atmung und Haut auf erkennbare Krankheiten. Darüberhinaus empfehlen wir unseren Züchtern die Auswertung auf Osteochondrosis Dissecans (OCD) und Spondylose.
Z.b eine Gutachterin für alle Röntgenauswertungen (HD,ED,OCD,Spondylose) ist Frau Dr. Silke Viefhues von der HD-Zentrale in Ahlen. Sie ist selbstverständlich Mitglied des GRSK e.V. und dementsprechend zugelassene Gutachterin.

 

- Hunde mit fehlerhaften Ruten dürfen nur zur Zucht eingesetzt werden, wenn die Wirbelsäule vollständig geröntgt und über die Rute hinausgehende Anomalien an der Wirbelsäule ausgeschlossen wurden. Eine Verpaarung von Hunden mit Rutenfehlern ist ausschließlich mit Hunden erlaubt, die eine fehlerfreie Rute haben.

 

- Um eine größtmögliche genetische Variabilität und Vielfalt zu erreichen, verzichten wir auf enge Linienzucht und streben heterogene, möglichst blutsfremde Verpaarungen an.

 

- Farbzucht, die einseitige Fokussierung auf bestimmte Farben in der Hundezucht führt insgesamt zu einer Verarmung des Genpools.

Der Zuchteinsatz von Hunden mit den Fellfarben blau und lilac ist aufgrund der damit einhergehenden Risiken entsprechend der Vorgaben des Qualzuchtgutachtens ausgeschlossen.

 

- Ein gezielter Zuchteinsatz von genetisch fragwürdigen Merkmalen, insbesondere von Hunden mit dem sogenannten Merle-Faktor wird von uns strikt abgelehnt.

 

- Welpen müssen bei unseren Züchtern grundsätzlich innerhalb der Familie aufgezogen und vielfältig geprägt werden, um ein ausgeglichenes und sozialtaugliches Wesen unserer Hunde sicherzustellen. Eine überwiegende Zwinger- oder Boxenhaltung der Hunde ist für Züchter nicht erlaubt.

Auf unserer Homepage findet Ihr eine Übersicht über unsere Züchter.

 

Abschließend dazu noch ein wichtiger Hinweis. Besteht darauf, zu Eurem Welpen korrekte Abstammungsnachweise zu bekommen. Kein seriöser Züchter bietet Welpen ohne Abstammungsnachweise an.

Fragen dazu beantworten wir gern - nehmt einfach Kontakt zu uns auf.

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